Zu viele Äpfel? So was gibt es nicht mit diesem Porridge! Es ist ein cremiger Genuss mit der Frische des in Kokosöl angebratenen Apfels. Mhm…
Gebratener Apfel das kennt man wahrscheinlich von Weihnachten. Aber wieso sollte es diesen Schmaus nicht auch im Sommer geben. Natürlich ist eine warme Mahlzeit im Sommer nicht jedermanns Ding. Falls das bei dir der Fall sein sollte läuft dir das Porridge für die kalten Jahreszeiten nicht weg. Ich aber liebe es mein Porridge warm zu verzehren und schrecke auch vor heißen Speisen im Sommer nicht zurück. Gerade wenn es um das Porridge, meine Leibspeise, geht! Da wir gerade eh den eigentlich kalten Februar haben, der sich erstaunlicherweise mit zwischen 5°C und 10°C als sehr angenehm entpuppt, passt das gut. Als Kleinkind habe ich mich von Äpfeln distanziert, aber heute könnt ich mich in Äpfel hinein legen. Lustig wie sich Geschmäcke ändern!
Ein bisschen über den Apfel!
Der Apfel gehört zur Gattung der Rosengewächsen. Es gibt zwischen 40 und 60 Apfelarten auf der ganzen Welt. Äpfel werden ab September geerntet. In den leckeren Früchten steckt so einiges an Vitaminen. Unter anderem Kalium, Kalzium, Magnesium, aber auch B-Vitamine, Folsäure und sogar Vitamin C ist in einem Stück Obst enthalten. Jetzt möchte ich euch nicht mit weiteren Infos von eurer Mahlzeit abhalten!
Zutaten
Haferflocken … Die Hauptzutat! Hier empfehle ich zarte, da diese eine cremigere Konsistenz bilden.
Pflanzendrink … Die Flüssigkeit die unsere Haferflocken zu Brei werden lässt. Hier kannst du auch Kuhmilch oder andere Milch, sowie Wasser verwenden.
Apfel … Es ist ja schließlich ein Apfelporridge!
Kokosöl … zum Braten
Nussmus … Weil es gut aussieht und schmeckt.
Rezept
Aber bitte ganz cremig…
Ich bin ja ein großer Fan von cremigen Porridges. Da spielt natürlich die richtige Milch/Pflanzendrink eine große Rolle. Auch die Art der Haferflocken trägt viel zur Konsistenz bei. Für ein besonders cremiges Porridge empfehle ich zarte Haferflocken mit einer Mischung aus Kokos-und Mandel-/Soja-/Haferdrink oder Kuhmilch. Die kernigen Haferflocken eignen sich eher für Granola. Um die perfekte Konsistenz zu erreichen vermengst du die Haferflocken mit der Milch/dem Pflanzendrink und kochst sie dann zu Brei. Du schaltest zuerst auf hohe Hitze und wenn dann die Haferflocken einen Brei ergeben haben, auf niedrige Hitze und lässt diesen nachziehen. Falls der Brei zu fest sein sollte fügst du einfach noch etwas Pflanzendrink oder Milch bei. Wenn er jedoch zu flüssig erscheint, dann lässt du ihn einfach noch das eine oder andere Minütchen ziehen.
Iss jeden Tag ein Äpfelein, dann musst du nicht zum Doktor rein!
Und wenn das in so einer leckeren Form geht, warum nicht? Hier kannst du eigentlich nichts falsch machen. Beim Schneiden des Apfels, tobe dich aus, wie es dir gefällt. Ob Herzen, Scheiben oder Stückchen. Je kreativer desto besser. Beim Anbraten kannst du zwischen zwei Varianten wählen, nämlich
- weich und gut durch! Dafür bratest du deine Apfelstücken mit etwas Kokosöl bei mittlerer Hitze an, bis er weich ist.
- knackig und warm gebraten! Dafür bratest du deine Apfelstücke mit etwas Kokosöl bei hoher Hitze kurz an bis sie goldbraun sind.
Ich persönlich bevorzuge knackige Apfel, aber da gehe einfach deinen Gelüsten nach…
Der Feinschliff zum „Wow“ Porridge…
Eigentlich ganz einfach! Du füllst deinen Haferbrei in deine Lieblingsschale und toppst ihn mit den gebratenen Äpfeln. Zum Schluss rundest du das Ganze mit dem ein oder anderen Löffel Nussmus ab!
Rezept
Notiz:
Lass es dir schmecken!Notiz:
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Ab in den Mund!
Zutaten:
Für den Brei
- 80g Haferflocken
- 200ml pflanzliche Milch
Für die gebratenen Äpfel
- 1 Apfel
- etwas Kokosöl
Für das Topping
- 10g Nussmus
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